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Die Fotoworkshop Falle

Warum du einen Fotokurs besuchen solltest!

Fotos für die Kursunterlagen eines Fotoworkshops

Und was du dabei beachten solltest!

Es ist Januar, und es wird wieder ausgemistet: Was vom alten Jahr übrig ist, wird entsorgt. Kennst du dieses Gefühl? Es fühlt sich einfach befreiend an, endlich was wegwerfen zu können.

Mach die Schublade auf und sieh da: Deine einst gekaufte Systemkamera, die vielleicht schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, aber eigentlich immer noch funktioniert. Einmal gekauft oder von einem lieben Menschen bekommen und jetzt verkümmert und einsam in der Schublade? Das ist doch echt schade!

Vielleicht überkommt dich ja jetzt wieder der Gedanke, fotografieren zu wollen. Du erinnerst dich vielleicht wieder, warum du die Kamera in die Schublade gesteckt hast. Weil du sie nicht bedienen konntest, ausser auf der Automatik? Oder du hattest schlicht keine Zeit mehr für dein Hobby. 

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, der Kamera nochmals eine Chance zu geben und das Feuer und die Leidenschaft für die Fotografie neu zu entfachen.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um der Frustration ein Ende zu setzen und einen Fotokurs zu besuchen. Du hast mich gefunden, weil du nach professionellen Fotokursen oder dem "Fotikurs Thurgau" gesucht hast. Ich freue mich, dass du jetzt hier auf meiner Webseite bist und dich für einen Fotoworkshop interessierst.

Die Fotokurs History kurz und bündig

Ich stelle mich kurz vor und erkläre, warum ich das mache, falls du noch nichts über mich gelesen hast.

Mein Name ist Andreas Wenkert. Ich bin professioneller Fotograf in Sulgen, das im Thurgau zwischen Kreuzlingen und Bischofszell oder zwischen Frauenfeld und Weinfelden liegt. 

Ich habe mich vor fast 20 Jahren dazu entschieden, mich auf People- und Businessfotografie zu spezialisieren. 

Kunden fragen mich oft, ob ich auch Kurse gebe. Als mir die Frage zum ersten Mal gestellt wurde, musste ich mir natürlich darüber Gedanken machen. 

Zu diesem Zeitpunkt war ich sehr beschäftigt mit all den Kunden Fotoshootings, das es für regelmässige Fotokurse einfach zu viel wurde. 

Ausserdem war ich selbst noch in vielen Lernprozessen. Wenn ich ein Produkt verkaufe, dann möchte ich zu hundert Prozent dahinter stehen und es mit Stolz verkaufen. Das war mein Argument für alle Anfragen, die bei mir einen Fotokurs besuchen wollten. Dennoch hatte ich das Gefühl, den Menschen helfen zu wollen, also habe ich, sobald ich eine kleine Gruppe zusammen hatte, eine Kundenveranstaltung verbunden mit einem Fotokurs oder Workshop durchgeführt. 

Ich begeisterte die Besucher für das Thema Fotografie und vermittelte ihnen fundierte Grundlagen. Ich verlangte nur ein freiwilliges Trinkgeld als Honorar, mehr nicht.

Heute weiss ich, dass ich damals richtig entschieden habe. 

Ich weiss, wovon ich spreche, wenn ich sage, dass es auf dem Markt und in der Fotoszene sehr unseriöse Machenschaften gibt.

Jeder, der eine Woche lang eine Kamera bedient hat, nennt sich Fotograf oder sogar Profi-Fotograf.

Ich habe 15 Jahre gewartet, bis ich mich als Profifotograf bezeichnete. Solche Titel sind mir egal, mir ist nur wichtig, dass die Qualität meiner Arbeit spricht. 

Meine Meinung ist ganz klar: Fotografie hat nichts mit der Grösse der Kamera zu tun.

Auch nicht mit der Marke. 

Gute Fotos entstehen im Kopf, im Herzen und in der Seele. Wer diesem Grundsatz folgt, wird ganz bestimmt mal ein guter Fotograf. 

Intuition ist das A und O. Wenn du einen traurigen Tag hast, wird sich das in den Bildern widerspiegeln, wenn du es zulässt. Eigentlich kann man jeden Tag seinen Gemütszustand in Bildern festhalten. 

Ich könnte noch viele andere Beispiele nennen, aber das soll hier nicht der Fokus sein. Vor 12 Jahren konnte ich das noch nicht. Mir fehlte schlicht einfach die Erfahrung. 

Achtung Falle

Masterclass Workshop – allein bei dem Wort bekomme ich in den sozialen Netzwerken regelrecht die Krise. Als Workshopleiter erwarte ich Annie Leibovitz oder Andreas Bitesnich. Peter Lindbergh würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das wüsste. Aber wenn man draufklickt, sieht man häufig ein nicht einmal 20-jähriges Gesicht. Und wenn man sich die Fotos ansieht, ist für mich meist Feierabend.

Es ist eine absolute Frechheit, so eine Werbeanzeige zu schalten. Nicht falsch verstehen, die Fotos sind meist gut bis sehr gut, wenn man sich die Erfahrung des Fotografen ansieht. Aber dann verkauft man das als normalen Fotokurs oder so. Und wenn einem dann weisgemacht wird, man sei danach ein Master, dann muss ich nur noch lachen und weinen gleichzeitig. Die sozialen Kanäle sind voll mit solchen Beiträgen, in denen ohne Wissen überzeugt geredet wird. Alle, die den Quatsch glauben, lachen darüber oder folgen den Leuten. Es gibt nur diese zwei Lager.

Aber am Schluss muss der Kunde selbst entscheiden, von wem er sich was beibringen lässt.Ich kann dich nur ein wenig sensibilisieren und dich dazu erinnern, sei einfach vorsichtig, wenn du einen solchen Fotokurs siehst, der dir das Blaue vom Himmel predigt. Bis jetzt hatte ich über die Jahre etwa 100 Kursteilnehmer aus der ganzen Schweiz und alle gaben mir das Feedback, dass sie von mir ein ehrliches Coaching erfahren haben. Und wenn ich Postkarten mit den ersten selbst belichteten Fotos erhalte, weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Genau aus diesen Gründen mache ich die Kurse – sie treiben mich täglich voran und sind der Antrieb für das, was mich täglich aufs Neue begeistert. Solange ich solche Geschichten erhalte, werde ich weitermachen, mich täglich weiter inspirieren lassen und mein Wissen täglich vertiefen.

Seriöse Fotokurse erkennen und finden

Ich empfehle dir, die Fotos auf der Webseite des Fotografen zu analysieren und zu prüfen, ob sie dir gefallen oder ob die Beschreibung die Bilder übertrifft. Haben die Fotos einen spannenden Bildaufbau oder weisen sie eine faszinierende Details auf, die dich fesseln? Solche Hinweise zeugen von einem guten Portfolio eines Fotografen. Sehen alle Fotos gleich aus oder gibt es auch eine schöne Abwechslung darin? Dabei geht es nicht um den Stil, sondern um die Vielfalt. Ich zum Beispiel beherrsche diverse Lichteinstellungen, nicht nur die eine. Genau das macht mein Portfolio zu dem, was es ist. Sind die Fotos am richtigen Ort scharf oder ist ein schönes Bokeh sichtbar? Als Anfänger ist das nicht ganz so einfach. 

Damit ist das Thema für heute durch. Ich hoffe, ich konnte dich für einen Fotoworkshop inspirieren. Wenn du bei einem meiner nächsten Kurse dabei bist, lerne ich dich persönlich kennen und du erzählst mir deine Geschichte.

 

Befreie deine Kamera von der Patina und erwecke sie zu neuem Leben! Mache mit bei einem Fotokurs! In diesem Sinne wünsche ich dir eine gute Zeit, und all Zeit gutes Licht euer Andy

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Kommentare: 1
  • #1

    Ursula aus zürich (Sonntag, 19 Januar 2025 09:49)

    sehr guter Artikel bringt es auf den Punkt! Ohne das jemand direkt angegriffen wird.

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